Heute waren wir mit unserer Klasse (8g) in einem jüdischen Museum in Fürth.

Als wir ankamen haben uns drei Frauen in Empfang genommen. Als Nächstes haben sie uns in zwei Gruppen aufgeteilt und uns die Verhaltensregeln erklärt. Sie haben uns auch allgemeine Informationen gegeben. Es war kein gewöhnliches Museum, denn es war coronabedingt im Freien.

Wir haben uns in den zwei Gruppen Häuser angeschaut, in denen Juden früher gelebt haben. Die Führerinnen haben uns auch die Mesusas gezeigt. Mesusas sind Glücksbringer, die man über die Tür hängt. Sie haben uns auch zu dem alten Synagogenplatz gebracht.

Kurz vor dem Ende waren wir noch auf einem jüdischen Friedhof. Aus Respekt mussten die männlichen Schüler eine Kopfbedeckung tragen. Man durfte dort nichts essen und nichts trinken. Wir durften Symbole mit Hilfe der Frottage Technik von den Grabsteinen abzeichnen.

Anschließend haben wir uns in einer Bäckerei gestärkt, bevor wir wieder zurück in die Schule gefahren sind. 

(von Mareike, Andjela und Enes)